Dies können kombinierte Sprach-, Sprech- und
Stimmstörungen bei hörgestörten Kindern und Erwachsenen
sein, wie z. B. bei angeborenen Erkrankungen des
Innenohres, bei Cochlear-Implant oder entzündlichen
Erkrankungen des Mittelohres.
Es gibt aber auch zentral-auditive Verarbeitungs- bzw.
Wahrnehmungsstörungen, die auf keine organische
Ursache zurückzuführen sind. Den Betroffenen (meist
Kindern) fällt es beispielsweise schwer, Geräusche aus
Umgebungslärm herauszufiltern, ihre Hör-Merk-Spanne ist
herabgesetzt oder sie können auditive
Differenzierungsleistungen nicht gut erbringen.